
5 Tipps für das Weihnachtsgeschäft in der Gastronomie
Schon jetzt auf die Feiertage vorbereiten & Umsätze steigern
Weihnachten kommt immer früher als man denkt. In den Supermärkten stapeln sich schon gegen Ende des Sommers Lebkuchen, Spekulatius und Weihnachtsplätzchen. Und trotzdem überrascht die Schnelligkeit, mit der das Fest der Liebe am Ende dann vor der Tür steht, doch jedes Jahr von neuem. Lassen Sie sich in diesem Jahr nicht überrumpeln!
Sorgen Sie mit einer guten Vorbereitung für glänzende Augen bei Ihren Gästen und kurbeln Sie so ganz nebenbei Ihr Geschäft in der konsumfreudigsten Zeit des Jahres an. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Saison optimal nutzen und den Festtagen gelassen entgegensehen können.
Tipps fürs Weihnachtsgeschäft im Überblick
#1 | Planen Sie Ihre Speisekarte & Menüs vor
Bieten Sie Ihren Gästen das klassische Weihnachtsmenü mit Ente, Rotkohl und Klößen? Oder greifen Sie lieber zu Kabeljau mit Süßkartoffeln? Oder soll es in diesem Jahr eine vegane Hauptspeise bestehend aus Auberginen mit Dattel-Mandel-Couscous und Minze sein?
Fakt ist: Die Wintersaison hält kulinarisch einige Highlights bereit. Und auch in diesem Jahr werden sich die Menschen zu Weihnachten wieder etwas gönnen wollen – den steigenden Lebensmittel- und Energiepreisen zum Trotz. Ein Restaurantbesuch gehört für viele zur Weihnachtszeit dazu. Wer freut sich nicht über ein wenig kulinarische Unterstützung, wenn Oma und Opa samt aller Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen vor der Tür stehen.

© Chizzo

Damit Sie in der turbulenten Zeit einen kühlen Kopf bewahren können, lohnt es sich, schon jetzt die Festtagskarte aufzustellen. Schließlich ist die Planung wie zu jeder Stoßzeit das A und O. gastronovi unterstützt Sie dabei: Denn die vorbereiteten Speisekarten können Sie im Dezember per Klick wieder hervorholen. So können Sie ganz stressfrei Ihre Karten für die nächsten Wochen oder sogar Monate einpflegen und mit einem entsprechenden Start- und Enddatum vorplanen, ohne für Verwirrung bei Ihren Mitarbeitern zu sorgen. Denn diesen wird immer lediglich die aktuelle Karte angezeigt, sodass sie nur die Produkte einbonieren können, die auch in der Küche produziert werden können.
Der Prozess beschränkt sich dabei aber nicht nur auf das Kassensystem: Die aktuelle Karte wird auch automatisch auf Ihrer Website, im Online-Bestellsystem für Ihre Gäste sowie auf Wunsch bei Facebook angezeigt. So können Ihre Gäste stets die aktuellen Angebote einsehen, ohne dass Sie zusätzlichen Aufwand damit haben.
Es ist toll, wie schnell die Speisekartenerstellung funktioniert. Es sind einfach nur zwei Klicks in der Software und dann ist alles erledigt. Das aufwendige Copy-and-paste-Verfahren der Vergangenheit entfällt damit.

Nima Fard
Hansekai
Dank gastronovi lässt sich auch das Weihnachtsmenü aus dem vergangenen Jahr ganz einfach wieder hervorzaubern – und gegebenenfalls damit arbeiten. Per Drag-and-drop-Verfahren können Sie einzelne Menüs übernehmen, neue Speisen hinzufügen und Preise per einfachem Klick ändern. So ist die Festtagskarte mit wenig Aufwand produziert.
Die Speisekarte ist vorbereitet und jetzt? Anstatt sie in den Druck zu geben, bietet die digitale Speisekarte entscheidende Vorteile. Auf Änderungen und ausverkaufte Menüs können Sie so schnell und flexibel reagieren – ohne dass Sie eine neue Karte drucken lassen müssen. Die digitale Version können sich die Gäste beispielsweise mithilfe des eigenen Smartphones über die auf den Tischen ausliegenden QR-Codes aufrufen. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt: Der Verzicht auf gedruckte Karten spart jede Menge Kosten und schont die Umwelt.

Ich habe schon lange die vielen Vorteile gesehen, die mir die digitale Speisekarte von

Malte Wienbreyer
Eigelstein
#2 | Prüfen Sie Ihre Kalkulation & optimieren Sie den Einkauf

Die Gasrechnung ist auf einmal fünfmal so hoch, der Einkaufspreis für die Weihnachtsgans hat sich mehr als verdoppelt. Die aktuelle schwierige wirtschaftliche Lage wirft für Gastronomen viele Fragen auf: Lohnt sich das Angebot noch? Zu welchem Preis müsste das Menü angeboten werden, um wirtschaftlich arbeiten zu können? Sind die Gäste bereit, diesen Preis zu zahlen?
Mehr denn je kommt es nun darauf an, die eigenen Kosten im Blick zu haben und die Kalkulation sorgfältig zu prüfen. Denn bereits kleine Fehler können sich über längere Zeit summieren und zu großen Verlusten führen. Nehmen Sie Ihr Angebot nochmal genau unter die Lupe: Was ist der Rohgewinn der einzelnen Gerichte? Passt die Wareneinsatz-Quote noch? Welche Posten laufen gut, welche eher weniger? An welcher Stelle ist eine Preiserhöhung sinnvoll oder sogar zwingend notwendig? Und welche Gerichte sollten vielleicht besser von der Karte genommen werden, weil sie zu viel Ressourcen bei der Zubereitung benötigen oder die Preissteigerungen einfach zu hoch wären.
Damit Sie sich dafür nicht durch zahlreiche Excel-Tabellen wühlen müssen, bietet gastronovi als Teil der All-In-One-Lösung auch ein Kalkulations-Modul. Mithilfe der Software können Sie sich schnell einen Überblick über Ihre kalkulierten Gerichte, Portionsgrößen und Gewinnmargen machen – und sehen direkt, sollte Handlungsbedarf bestehen.
In Kombination mit dem gastronovi Einkaufssystem profitieren Sie zudem von der direkten Anbindung Ihrer Lieferanten. Ihre tagesaktuellen Einkaufspreise werden entweder über Schnittstellen direkt vom Lieferanten im System übernommen oder Sie können diese ganz einfach als Liste importieren. So ist die Basis Ihrer Kalkulation stets auf dem aktuellen Stand und Sie können frühzeitig reagieren, wenn Sie nicht mehr profitabel arbeiten. Außerdem können Sie zentral in einem System verschiedene Einkaufspreise miteinander vergleichen und prüfen, wo eventuell Einsparungspotenzial liegt und wie Sie Ihre Kosten im Einkauf optimieren können.

© Monti Monaco
#3 | Optimieren Sie Ihre Reservierungszeiten & bieten Sie Ihren Gästen die Vorbestellung an

© Monti Monaco
Der Andrang ist in vielen Gastronomien besonders an den Wochenenden in der Vorweihnachtszeit groß. Dabei können nicht immer alle Gästeanfragen bedient werden. Ärgerlich für den Gastronomen, der jede Menge Umsatz quasi auf der Straße liegen lassen muss. Eine Möglichkeit, um die Anfragen besser bedienen und für eine bessere Auslastung sorgen zu können, bietet das sogenannte Double Seating, bei dem Plätze doppelt vergeben werden. Eine Praxis, die in vielen Metropolen der USA bereits seit Jahren gang und gäbe ist und auch in Deutschland immer mehr Akzeptanz erfährt.
Dabei vergeben die Gastronomen die Plätze für ein bestimmtes, vordefiniertes Zeitfenster, sodass in der Hauptzeit nacheinander zwei Parteien bedient werden können. Eine Möglichkeit, die deutlich mehr Umsatz bringen kann, da die beliebten Ausgehzeiten einfach besser genutzt werden können. Das Vorgehen sollte natürlich im Vorfeld transparent kommuniziert werden, sonst fühlen sich die Gäste schnell hinauskomplimentiert, wenn die Servicekräfte ihnen nach einer gewissen Zeit den Weg an die Bar schmackhaft machen.
Die Methode des Double Seating lässt sich mit dem Tischreservierungssystem von gastronovi abbilden. Dazu können Sie eine begrenzte Verweildauer und feste Reservierungsintervalle im System hinterlegen und die entsprechenden Slots für die Online-Reservierung freigeben. So können vordefinierte Slots gebucht werden und Sie können Ihre Kapazitäten besser auslasten.
Noch vorteilhafter wird das Double Seating, wenn die Gäste auch die Möglichkeit der Vorbestellung nutzen. Stellen Sie sich vor, Sie wissen bereits ein paar Tage vorher, welche Festtagsspeisen Ihre Gäste am Wochenende bestellen werden! Den Einkauf und die Vorbereitung auf diese Tage können Sie auf einem ganz anderen Level erledigen als normalerweise. Und vor allem jede Menge Stress in der Küche vermeiden. Für die Gäste ist die Vorbestellung ebenso von Vorteil: Sie können sich die Speisen ganz in Ruhe zu Hause aussuchen, müssen nicht mehr auf ihr Essen warten und verbringen somit mehr Zeit mit dem Genuss der Speisen.

© Casino Bern

© Villa Lido
Noch ärgerlicher ist das Abweisen von Gästen, wenn dann die eigentlich erwartenden Gäste gar nicht erst auftauchen. Der finanzielle Schaden für Sie ist groß. Häufig können die Tische nicht spontan nachbesetzt werden, Umsatz geht einfach verloren und im schlimmsten Fall ist das Personal auch noch überbesetzt. No-Shows verursachen großen Ärger – und das nicht nur zu Hochzeiten wie zu Weihnachten. Mit der Online-Tischreservierung von gastronovi können Sie dieses Problem eindämmen.
Die Eingabe der persönlichen Daten schafft eine Verbindlichkeit, die automatisierte Kommunikation mit dem Gast per E-Mail bietet zusätzliche Services: Die Reservierung kann u. a. direkt im Kalender eingetragen werden, sodass sie nicht vergessen wird. Wenn doch etwas dazwischen kommt, kann auch mit einem Klick storniert werden, sodass Sie als Gastronom die Plätze schnell wieder neu vergeben können. Wenn Sie sich zusätzlich absichern wollen, können Sie auch die Möglichkeit der Anzahlung nutzen. Dabei muss vor Absenden der Tischreservierung eine Anzahlung beispielsweise per PayPal getätigt werden. Diese können Sie später problemlos mit den Speisen und Getränken im Restaurant verrechnen.
#4 | Nutzen Sie den Gutscheinverkauf als wertvolle Einnahmequelle & Kundenbindungsmaßnahme
Ob die beste Freundin, ein langjähriger Geschäftspartner oder die liebe Familie – ein gemeinsames Essen im gemütlichen Rahmen ist immer ein willkommenes wie wertschätzendes Geschenk. Gastronomiebetriebe profitieren von der Beliebtheit von Gutscheinen und können diese Möglichkeit – nicht nur zu feierlichen Anlässen – ideal nutzen, um eine passive Einnahmequelle aufzubauen und gleichzeitig Ihren Gästen eine besondere Freude zu machen. Zudem steigern Sie die Bekanntheit Ihrer Marke und haben die Chance, die beschenkten Gäste als Stammkunden zu gewinnen.
Das Modul Kundenbindung von gastronovi bietet Ihnen bei der Umsetzung verschiedene Möglichkeiten: vom Gutschein zum Selbstausdrucken, über die individuell gestaltete Kundenkarte im Scheckkartenformat oder als digitale Variante im Smartphone-Wallet bis hin zu einmaligen Rabatt-Coupons. All diese Maßnahmen können Sie über ein Tool abwickeln und zentral verwalten. Jetzt müssen nur noch Ihre Gäste darauf aufmerksam gemacht werden: Mit Tischaufstellern und Hinweisen in Ihrem Newsletter oder auf Ihrer Facebook-Seite können Sie die Gutschein-Geschenkidee bewerben.
Das Münchener Restaurant Monti Monaco legt großen Wert auf individuellen und persönlichen Service und nutzt u. a. das gastronovi Kundenbindungs-Modul zu diesem Zweck: Stammgäste erhalten hochwertige, individuell nach den Wünschen der Besitzerin Sarah di Santo von gastronovi designte Kundenkarten im Scheckkartenformat, die den Kunden für ihre Treue exklusive Rabatte gewähren und mit denen sie bargeldlos bezahlen können.
Außerdem bietet Sarah di Santo Gutscheine an – die sich großer Beliebtheit erfreuen. Ihre Kunden können sich die Gutscheine dank gastronovi entweder bequem über die Website des Monti Monaco bestellen und selbst ausdrucken – und somit auch außerhalb der Öffnungszeiten ein passendes Geschenk erwerben – oder erhalten diese als Gutscheinkarte im Scheckkartenformat im Laden.
Die Abwicklung von Kundenkarten und Gutscheinen läuft dabei zentral über das gastronovi Kassensystem – und generiert so Umsatz, mit dem die Besitzerin erst einmal keine Arbeit hat. Zusätzlich kann Sarah di Santo im ausführlichen Statistikteil jederzeit ablesen, welche Speisen mit den Gutscheinen bezahlt wurden, welche Beträge noch offen und wie viele Gutscheine im Umlauf sind.
#5 | Bieten Sie den Festtagsschmaus auch to go oder für zu Hause an
Während der Corona-Pandemie haben viele Gastronomiebetriebe ihr Angebot um das Außer-Haus-Geschäft erweitert, um die schwankenden Gästezahlen vor Ort abzufedern und ein zusätzliches Standbein aufzubauen. Auch, wenn sich viele Prozesse bereits eingespielt haben und Erfahrungen gesammelt wurden, bleibt es eine Herausforderung für Service und Küche, alle Vor-Ort- und Außer-Haus-Bestellungen zu händeln und den Bedürfnissen aller Gäste gerecht zu werden.
Gleichzeitig bildet das Take-away und/oder Liefergeschäft einen wichtigen Geschäftszweig, um den Betrieb wirtschaftlich führen zu können. Schöpfen Sie das volle Potenzial der Saison aus und bieten Sie Ihre Herbst- und Winterkreationen auch für den Genuss in den heimischen vier Wänden an. So können Sie Ihr Bestellvolumen erhöhen und eine weitere Kundenzielgruppe erschließen. Zusätzlich können Sie Specials zu den Feiertagen anbieten: Wer vor den Feiertagen den Einkaufsstress vermeiden und an Weihnachten nicht stundenlang am Herd stehen möchte, seine Liebsten aber trotzdem mit einem kulinarischen Highlight aus Profihand verwöhnen möchte, der freut sich über das Angebot von Kochboxen zum Selbstkochen oder komplett vorbereitete, vakuumierte Menüs, die nur noch erwärmt werden müssen.


© Hotel zur Treene
Mit kreativen Ideen begeistert auch der ausgebildete Küchenmeister Hans Jürgen Thomsen seine Gäste. Tolle Resonanz erhält er für seine Kochboxen, bei denen regionale Produkte samt Rezept an den Kunden geliefert und unter Anleitung, die der 42-Jährige auf YouTube bereitstellt, zubereitet werden können. 50 bis 60 Boxen pro Woche verkauft der Koch zu Spitzenzeiten. In der Weihnachtszeit orderten etliche Firmen die Boxen als Geschenke für ihre Mitarbeiter oder nutzen sie als Teil der virtuell stattfindenden Weihnachtsfeiern.
Für die unterschiedlichen Angebote wie die Familien-, Bärlauch- und Grill-Box hat der Gastronom eine spezielle Speisekarte im Kassensystem von gastronovi angelegt und diese für das Bestellsystem freigeschaltet. So können die Kunden mit wenigen Klicks ihre Wunsch-Box bestellen. Den Mitarbeitern wird das Abkassieren denkbar einfach gemacht – zudem behält Hans Jürgen Thomsen jederzeit den Überblick und kann dank der umfassenden Auswertungsmöglichkeiten der Software mit einem Klick nachschauen, welche Boxen gut bei den Kunden ankommen. „Mit gastronovi haben wir jederzeit eine genaue Auswertung vorliegen. Jedes Gericht lässt sich einzeln aufrufen und auswerten.“