
Mehrere Läden, mehr Verantwortung – mehr Freizeit
Biagio Guzzo hat eine Systemgastronomie aufgebaut, die auch dank der Digitalisierung funktioniert – „Auf gastronovi können wir uns verlassen“
Biagio Guzzos Leidenschaft gehört ganz klar dem Speiseeis. Kein Wunder: Bestimmt die kalte Leckerei doch sein Leben. 1995 kam der gebürtige Italiener wegen eines Jobs als Eisverkäufer nach Deutschland, mittlerweile betreibt er fünf Eisdielen in der Altmark und eine in Niedersachsen – und schreibt damit eine dieser beeindruckenden Heldengeschichten, in denen es jemand von unten nach ganz oben geschafft hat.
Der 49-Jährige hat längst ein funktionierendes System aufgebaut, an dessen Erfolg auch die Digitalisierung großen Anteil hat. Seit 2022 treibt der Gastronom diese mit der All-In-One-Software von gastronovi voran. Von dem Ergebnis ist der Eisliebhaber beeindruckt: Denn trotz steigender Anzahl an Läden und damit auch an Verantwortung freut sich Biagio Guzzo über mehr Freizeit.

Biagio Guzzo
Inhaber
Ich bin super zufrieden mit gastronovi. Die Kasse läuft perfekt, so habe ich mir das immer gewünscht. Es ist ein gutes System, das keine Probleme macht und zudem finanzamtkonform ist. Zudem kann ich die Umsätze und andere Zahlen auf meinem Handy nachschauen, und auch die Gutscheine erleichtern uns das Leben sehr. Früher stand ich von morgens bis abends im Eiscafé. Das war ein ganz anderes Leben. Dank des Systems, das ich aufgebaut habe, und der Digitalisierung, verdiene ich nicht nur passendes Geld, sondern muss auch weniger arbeiten. Die freie Zeit, die ich dadurch bekommen habe, kann ich jetzt für andere Dinge in meiner Firma investieren. Wer weiß, vielleicht wollen meine Kinder doch weitermachen, wenn sie sehen, dass man sich in der Gastronomie nicht kaputt machen muss.
Steckbrief Guzzo Gelato & Caffè
gastronovi Kunde seit Januar 2022

Die Herausforderungen im Überblick
Herausforderung #1
Wachsen, ohne sich zu verlieren
Die Expansion ist seit jeher ein lang gehegter Traum von Biagio Guzzo: Bereits mit Beginn seiner Selbstständigkeit hatte der Gastronom die Ausweitung seines Konzepts im Kopf. 13 Jahre lang betrieb er seine erste Eisdiele im niedersächsischen Brome, machte sich einen guten Namen und feilte an seinem Konzept, das er vervielfältigen wollte.
Einmal ausgearbeitet, ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb von sieben Jahren kamen gleich fünf Eisdielen dazu. Doch wie schafft man es, zu wachsen und sich nicht in den steigenden Aufgaben zu verlieren?

© Guzzo Gelato
Lösungsansätze im Guzzo Gelato
Herausforderung #2
Personalmangel – vor allem in der ländlichen Region
Das leidige Thema Personalsorgen geht auch an Biagio Guzzo nicht vorbei. In der ländlichen Region, in der seine Eisdielen angesiedelt sind, ist es für ihn nicht immer einfach, neue Mitarbeiter für seine Standorte zu finden.

© Guzzo Gelato
Lösungsansätze im Guzzo Gelato
Herausforderung #3
Langsame Schnelligkeit
Wenn an den Wochenenden die Sonne lacht, herrscht Eis-Zeit. Dann können sich Biagio Guzzo und seine Mitarbeiter auf lange Schlangen einstellen.
Dabei sollen die Kunden nicht allzu lange warten – gleichzeitig sollen die Mitarbeiter die Zeit am Kunden gut nutzen, um möglichst viel Umsatz zu generieren.

© Guzzo Gelato
Lösungsansätze im Guzzo Gelato
Die Geschichte hinter Guzzo Gelato & Caffè
„Spare nie an der Qualität der Zutaten – bei uns ist alles zu 100 % natürlich“
Begonnen hat alles mit einem Jobangebot eines Nachbarn in Italien und einem Eiswagen. 1995, als 21-Jähriger, machte sich Biagio Guzzo nach Deutschland auf, um durch den Altmarkkreis zu touren und dort Eis aus einem Eiswagen heraus zu verkaufen. Zwei Jahre später machte er sich mit zwei extra angefertigten Eiswagen selbstständig. Bezog er anfangs noch das Eis von seinem italienischen Nachbarn, stieg er ein Jahr später selbst in die Produktion ein und erlernte die Herstellung in etlichen Wintern in seinem Heimatland. Noch heute kommen die Rohstoffe aus Italien.
Fünf Eiswagen betrieb Biagio Guzzo zu Hoch-Zeiten und verkaufte nebenbei ein paar Jahre lang die Produkte als kleiner Großhändler. 2003 erfolgte dann der Startschuss zum ersten eigenen festen Standort. In Brome eröffnete der Italiener seine erste Filiale, immer mit dem Ziel zu expandieren. Der Traum erfüllte sich 13 Jahre später. Filialen in Klötze, Gardelegen, Salzwedel, Pretzier und Arendsee folgten.
Es gibt kein Geheimnis für mein gutes Eis. Es sind die Produkte, die den Geschmack ausmachen. Bei mir gibt es keine Aromen. Alles ist zu 100 % natürlich. Jeder könnte es nachmachen, aber viele sparen einfach an der falschen Stelle. An Qualität darf man jedoch nicht sparen. In unserem Pistazieneis sind zu 100 % Pistazien aus Sizilien, unser Erdbeereis schmeckt nach Erdbeeren, weil es nicht nur die vorgeschriebenen 20 % Fruchtanteil enthält, sondern 48 %. Natürlich ist das teurer, aber das schmeckt man eben auch.
Steckbrief

Biagio Guzzo
Inhaber